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Whiskey aus Amerika

Amerikanischer Whiskey auf dem Vormarsch 

Seeshaupt, 10. Januar 2000.- Im Schatten des schottischen Malt Whisky Booms hat sich amerikanischer Whiskey in aller Stille den zweiten Platz erobert. Irischer Whiskey muss sich mit einem respektablen dritten Platz zufrieden geben. 

Schottischer Whisky verzichtet in seiner Schreibweise auf das 'e' vor dem Ypsilon. Als jedoch Schotten und Iren vor zwei Jahrhunderten nach Amerika auswanderten, konnten sich die Iren mit ihrer Whiskey-Schreibweise durchsetzen.

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gab es aber nicht ausreichend Gerste und Torf für die jungen Whiskey-Brenner. So blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Produkte der neuen Heimat zu verwenden. Die übliche Gerste wurde weitgehend durch andere Getreide ersetzt und der heimische Mais entwickelte sich zum Hauptbestandteil des Whiskeys.

Der Großteil der heutigen Konsumenten setzt amerikanischen Whiskey mit Bourbon gleich. Der Bourbon erhielt seinen Namen indirekt vom französischen Königshaus (Geschlecht der Bourbonen), das in den amerikanischen Befreiungskriegen auf Seiten der Amerikaner stand. Zu Ehren der Helfer gegen die Britische Kolonialherrschaft, wurde eine Grafschaft im US-Bundesstaat Kentucky 'Bourbon' getauft. Da die Whiskeys aus dieser Grafschaft besonders gut waren, verlangten die Menschen zunehmend einen Bourbon, statt eines einfachen Whiskeys. Der Name einer Legende war geboren. Doch erst Mitte des 20ten Jahrhunderts wurde die Bezeichnung 'Kentucky Straight Bourbon' gesetzlich geregelt.

In Blindverkostungen amerikanischen Whiskeys schneiden die bekanntesten unterdurchschnittlich ab. Das haben Sie mit ihren schottischen Cousins gemeinsam. Gönnen Sie sich doch einmal etwas so Besonderes wie einen 'Maker's Mark Black Seal' oder einen 'Four Roses Single Barrel'. Diese Spitzen-Whiskeys sind so weit von Jim Beam und Jack Daniel's entfernt, wie Johnnie Walker von einem seltenen schottischen Single Highland Malt.

The Whisky Store führt das vermutlich größte amerikanische Whiskey Sortiment in Deutschland. Über 100 verschiedene Bourbon und Tennessee Whiskeys warten in prall gefüllten Regalen auf ihre Liebhaber.

Bourbon Whiskey ist ein verschnittener Whiskey aus unterschiedlichen Getreidesorten. Die Mischung der Whiskeys findet nach der Reifung statt. 
Kentucky Straight Bourbon Whiskey ist ein reiner Whiskey, dessen Maische aus mindestens 51% Mais besteht. Die anderen verwendeten Getreidesorten sind Roggen und Gerste. Seltener wird auch Weizen verwendet. 
Kentucky Straight Rye Whiskey besteht zu mindestens 51% aus Roggen. 
Bottled in Bond ist ein Qualitätszusatz und erfordert die Abfüllung in einer eigenen Abfüllanlage (vgl. Mise en Bouteille aux Château) mit einem Mindestalkoholgehalt von 50,5%. 
Jack Daniel's ist kein Kentucky Bourbon sondern stammt aus dem südlich gelegenen US-Bundesstaat Tennessee. 
Jim Beam ist der meistverkaufte Kentucky Straight Bourbon der Welt.

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The Whisky Store, 82402 Seeshaupt, http://www.TheWhiskyStore.de, thea@thewhiskystore.de

 


Maker's Mark Brennerei, Loretto, Kentucky

Four Roses Brennerei, Lawrenceburg, Kentucky


Ancient Age Brennerei, Frankfort, Kentucky


Wild Turkey, Lagerhaus, Lawrenceburg, Kentucky
 
 

Am Grundwassersee 4 · D-82402 Seeshaupt
Tel. 0 88 01 / 23 17 · Fax 0 88 01 / 26 37 · Faxabruf 0 88 01 / 91 22 32
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letzte Änderung: 02. April 2002