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Glenmorangie plc

Glenmorangie plc, Distillery Coy, Tain Ross-shire

Geschäftsjahr 31.03.

2001/2002

2000/2001

Umsatz

58,7 Mio. GBP

52,2 Mio. GBP

Profit vor Steuern

8,27 Mio. GBP

7,35 Mio. GBP

Die Glenmorangie Brennerei entstand durch einen Umbau einer einfachen Bierbrauerei zur Brennerei im Jahre 1843. Bereits 1880 exportierte Glenmorangie nach Rom und San Fransisco. 1918 wurde nach dem Produktionsrückgang während des zweiten Weltkriegs die Brennerei durch MacDonald & Muir of Leith erworben. Diesen gehört Glenmorangie plc noch heute, auch wenn sie den alten Namen aus Marketinggründen aufgegeben haben.

Der Aufstieg von Glenmorangie erfolgte in den Jahren 1976 bis 1980, nach denen die Brennkapazität verdoppelt werden konnte. 1990 erfolgte erneut eine Verdopplung der Produktionskapazität.

Zu Glenmorangie plc gehören die beiden Brennereien:

Glen Moray um 1925 erworben
Ardbeg 1997 von Allied Distillers erworben

Allgemeine Einschätzung

Das Geschäftsjahr 1999/2000 war für Glenmorangie das zweite schwierige Jahr seit langer Zeit, da Umsatz und Vorsteuergewinn rückläufig waren. Zusätzliche Investitionen in Marketing und Product Development sollen für eine Wende sorgen. Dazu wurde das Budget 1999 um 12% auf 8,75 Mio. GBP aufgestockt. Der Marktanteil der Glenmorangie Gruppe stieg in 1999 in UK auf 14,2% (Glenmorangie 9%) und in den USA konnte ein Anstieg um 9% verzeichnet werden.

Trotz Massenproduktion und Globalisierung bleibt Glenmorangie seiner eingeschlagenen Prämisse treu und versucht offiziell weg von 'Bulk Sales' und hin zu 'Branded Sales' zu gelangen. Dies verspricht langfristig bessere Renditen und eine bessere Reputation am Markt.

Im Jahr 2000 konnte Glen Moray zu den Top 10 Malt Whiskys in Großbritannien aufsteigen und auch Ardbeg zeigt nach der Wiederinbetriebnahme starke Zuwächse.

Glenmorangie wird über Moët Hennessy vertrieben, die keinen eigenen Whisky produzieren. Dies erschließt dem relativ kleinen Unternehmen Glenmorangie die Potenziale eines global operierenden Unternehmens. Doch dies war anscheinend nicht genug. 

Im Juni 2000 gingen Glenmorangie und Brown-Forman eine strategische Marketing Allianz ein, in der Brown-Forman die Glenmorangie Malt Whisky Palette in einer Vielzahl von Märkten auf der Welt vertreibt. Brown-Forman erwarb im Zuge dieser Partnerschaft ein Aktienpaket von Glenmorangie.

Im April 2001 schloss Glenmorangie eine Partnerschaft mit dem Scotch Whisky Likörhersteller Drambuie. Deren Abfüllanlagen wurden in das Glenmorangie eigene Broxburn Bottling Plant integriert. Das Ziel ist die Verbesserung der Profitabilität im Abfüllprozess beider Unternehmen.

Gegen den Trend konnte Glenmorangie plc (GM) seinen Umsatz und Gewinn, trotz der negativen Einflüsse des 11. Septembers 2001, weiter steigern. GM steigerte den Umsatz um 12% auf GBP 58,7m im Geschäftsjahr 2001/2002. Der Gewinn vor Steuern legte sogar um 13% auf GBP 8,27m zu.

GM trotzt damit dem Abwärtstrend der Branche. Die Begründung für dieses Wachstum liegt in der Konzentration auf hochwertige Single Malt Whiskys. Andere Konzerne mit starken Standbeinen in preiswerteren Spirituosen haben es durch die verschlechterte wirtschaftliche Lage deutlich schwerer, das Ergebnis zu verbessern.

 

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letzte Änderung: 05. June 2002