|
|
142, Boulevard Haussmann, 75008 Paris
*) Zahl aus 1999 Pernod Ricard entstand im Jahre 1975 durch die Fusion der Anis-Schnaps Produzenten Pernod und Ricard (Pastis 51). Mit über 50% Marktanteil ist auch heute noch Pernod Ricard der Marktführer in Frankreich. 1980 findet mit Austin Nichols (Wild Turkey) die erste Akquisition jenseits des Atlantiks statt. Im Gegensatz zu manch anderer Unternehmung wächst Pernod Ricard ebenfalls im Soft-Drink Sektor. 1984 erfolgt die Akquisitionen des amerikanischen Frucht Unternehmens Flavors From Florida. In 1987 wird Italiens führende Frucht Firma San Giorgio Flavors erworben. Die für die Whisky-Industrie wichtigste Übernahme erfolgte im Jahre 1988. Pernod Ricard übernimmt mit Irish Distillers sämtliche damals produzierenden irischen Whisky Brennereien! In 1998 machte Whisky 25% des Umsatzes der gesamten Gruppe aus. Pernod Ricard teilt sich in die beiden Branchen Alkoholika und Nicht-Alkoholika auf. Der Distributionsumsatz wird gesondert ausgewiesen.
Nach wie vor bestreitet Pernod Ricard das Gros seines Umsatzes aber innerhalb Europas. Der Gesamtumsatz teilt sich wie folgt auf:
Zu den großen Marken mit mehr als 1 Mio. verkauften Flaschen pro Jahr zählen: Ricard, Jameson (Irish Blended Whiskey), Havana Club, Clan Campbell (Scotch Blended Whisky), Suze, Larios Die Whisky-Marken im Pernod Ricard Imperium sind: Clan Campbell, Aberlour, Wild Turkey, Jameson, Bushmills, Paddy, Power's, Royal Canadian, White Heather, House of Lords, Edradour Allgemeine EinschätzungPernod Ricard erwartet sowohl durch internes Wachstum als auch durch Akquisitionen (Übernahmen) eine schnelle Vergrößerung des Umsatzes und des Gewinns. Durch seine Diversifizierung sowohl in Spirituosen und Wein (1998 - 48% Umsatz) als auch in Soft-Drinks (1998 - 52% Umsatz) kann Pernod Ricard verändertes Kaufverhalten sehr gut ausgleichen. Im Gegensatz zu Rémy Cointreau setzt Pernod Ricard auf einen Ausbau des Distributionsgeschäfts. Hier werden von der Konzernleitung ebenfalls Wachstumsimpulse erwartet. Pernod Ricard wuchs von 1997 auf 1998 um 8% sowohl im Umsatz als auch im Gewinn. Analog zu Diageo beschränkt sich die Unternehmensgruppe auf etwa 10 Marken mit internationalem Potential. Tochtergesellschaften
|
|